Nach Ankunft in der Hüpfburgcleanik werden die Objekte erst einmal aufgebaut und in Augenschein genommen. Hierbei werden alle fehlerhaften Stellen notiert und dokumentiert. Dieser gilt danach als Vorlage für unseren Kostenvoranschlag. Inspektionen werden ausschließlich von unserem „Doc“ Detlef Schneider vorgenommen.
Der Aufwand ist nötig, weil je nach Alter, Bauart und Herstellungsland andere markante Stellen an den Hüpfburgen betroffen sein können. Ob nur kleine Löcher vorhanden sind, oder größere Risse in den Nähten im Hüpfkissen…die Palette der „Wunden“ an unseren „Patienten“ ist sehr vielfältig und individuell verschieden.
Im Anschluss an die „Inspektion“ kommt der Patient auf unseren Operationstisch, der 100 m² misst und die entsprechenden Maschinen werden fachgerecht eingesetzt. Dann werden die notwendigen Reparatur- oder Änderungsarbeiten durchgeführt. Hierbei verwenden wir ausschließlich qualitativ hochwertiges PVC, welches speziell für die Anfertigung von Hüpfburgen im „Mutterland“ England hergestellt wird.
Nach Abschluss der Reparatur wird der „Patient“ erneut aufgebaut und einer Qualitätsprüfung unterzogen.
Wenn bei dieser „Qualitätsprüfung“ keine weiteren Mängel auftreten, die die Sicherheit beeinträchtigen, entlässt unser „Doc“ den Patienten als „geheilt.“
Es kommt auch mal vor, dass sich Kosten und Nutzen nicht mehr rechnen, dann sorgen wir für die entsprechende Entsorgung.
Dies passiert meist dann, wenn entweder das „Rentenalter“ erreicht ist, also das Material porös geworden ist, oder wenn keine fachgerechten Reparaturen durchgeführt werden können.
Ein Beispiel : An einer defekten Hüpfburg wurde ein Loch mit anderem Material versehen und das Material wurde „geschweißt“, jetzt haben Sie ein Problem. Erfahrungsgemäß müssen wir dieses aufgeschweißte Material austauschen.
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